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BBS Papenburg bekommt prominenten Besuch

Erstellt: 11. Dezember 2019

Editha Westmann (CDU) beantwortet Schüler*innen Fragen zum Thema Heimat.


Am 09.12.2019 war die Politikerin Editha Westmann in der B7Q2-1 zu Besuch. Die Klasse hat sich im Rahmen des Schülerwettbewerbs der Bundeszentrale für politische Bildung mit verschiedensten Aspekten zum Thema „Neuer Trend Heimat“ auseinandergesetzt und hatten nun einige Fragen an die Politikerin.
Frau Editha Westmann ist seit 1993 Mitglied bei der CDU. Die Zeit zwischen dem Jahr 2001 und 2008 war sie Mitglied im Ortsrat Mellendorf – Gailhof. Seit 2003 ist sie Teil des niedersächsischen Landtages und seit 2004 Ratsfrau der Gemeinde Wedemark. Als stellvertretende Bürgermeisterin ist sie seit 2006 tätig. Am 06. März 2016 ist sie mit Wirkung der niedersächsischen Landes-regierung zur Landesbeauftragten für Heimatvertriebene, Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler berufen. Die Landesbeauftragte nimmt als unabhängige Mittlerin die Interessen der Heimvertriebenen und Spätaussiedler/-innen gegenüber dem niedersächsischen Landtag und der Landesregierung wahr.

Foto Westmann1


Auf die Frage, was für sie Heimat ist, erzählte Frau Westmann, dass es mehr ein Gefühl und Empfinden anstelle eines Wohnortes ist. Heimat ist für sie zuerst Ihre Familie und danach im Großen und Ganzen Niedersachsen und Deutschland. Als nächstes wurde die Frage gestellt, woher das politische Interesse an Heimat besteht. Daraufhin redete Frau West-mann über ihren Heimatvertriebenen Vater, der aus Schlesien stammte. Dieser erzählte früher viel von seiner Heimat, wie zum Beispiel das es zu Weihnachten Mohnklöße gab. Dies brachte sie zu ihrem Interesse an Heimatvertriebenen und was das Wort Heimat alles beinhaltet. Sie sagte, dass Heimat heute noch ein sehr präsenter Teil der Gesellschaft ist, weil viele durch ihre Kindheit und Eltern geprägt werden.
Wir fragten sie, wie sie über die Jugendlichen und ihr Interesse an kommunaler Politik denkt. Sie erklärte uns, dass sie findet, das sich leider noch wenige Jugendliche für die Politik interessieren und sie das etwas schade findet. „Aber die Politik geht auch wenig auf die Jugendlichen ein!“ erklärte sie. Die Jugendlichen finden dementsprechend wenig An-schluss an die Politik und haben keine Ansprechpartner für politische Themen. In ihrem Elternhaus, wurde früher sehr viel über Politik gesprochen. Als dann, dass Gespräch im Allgemeinen zur kommunalen Politik kam, war Frau Westmanns Antwort schnell klar. Sie findet es gut, so dicht an den Menschen zu sein und mitwirken zu können. Sie verfolgt das Ziel, ein friedliches Miteinander zu erreichen und eine gute Zukunft für Kinder zu schaffen. Sie möchte, dass die Bürger*innen sich trauen „Nein“ zu sagen und für ihre Meinungen einzustehen.
Zum Ende kam das Gespräch darauf, dass jede*r 4. Niedersach-se*in in der Abstammung direkte Verbindungen zu Flucht und Vertreibung hat. Vielleicht Sie auch?
Dieser Artikel und noch mehr zum Thema „Neuer Trend Heimat“ ist in der Wettbewerbszeitung der B7Q2-1 zu finden:

Wettbewerbszeitung B7Q2-1

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